Anabolika: Nebenwirkungen und Folgen

Bei sportlichen Höchstleistungen könnte somit eine Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff auftreten und zu Schäden führen. Aufgrund ihrer gewebeaufbauenden Wirkung werden Anabolika sowohl in der Humanmedizin, der Viehzucht als auch im Sport verwendet. Hier sind insbesondere die Sportarten zu nennen, bei denen Kraft, Muskelmasse oder Schnellkraft gefragt sind – also die Fitness- und Bodybuilderszene. Auch Ausdauersportler greifen aufgrund der verkürzten Regenerationszeit zu geringen Dosierungen von Anabolika. Diese Substanzen haben eine lipolytische (fettabbauende) und muskelaufbauende Wirkung.

  • Auch bei der Behandlung von Wachstumsstörungen bei Kindern hatte Anabolika lange Zeit ein Einsatzgebiet; doch nach der Entwicklung synthetischer Wachstumshormone bleibt Anabolika in diesem Bereich eine sekundäre Behandlungsmethode.
  • Anabolika werden größtenteils illegal bezogen (Schwarzmarkt) und fördern demnach die Beschaffungskriminalität.
  • Neben Testosteron selbst kommen künstlich hergestellte Steroide, die eine dem männlichen Sexualhormon Testosteron ähnliche Wirkung zeigen, zur Anwendung.
  • Grundsätzlich gelten SARMs als sichere Alternative zu anabolen Steroiden, da sie weiteraus weniger Nebenwirkungen zeigen (denn sie arbeiten – wie der Name schon sagt – selektiv am Androgenrezeptor).

Gerade der Nachweis von Testogel sei ein großes Problem, schließlich gilt es das künstliche Testosteron von dem körpereigenem zu unterscheiden –und die beiden Moleküle sind nahezu identisch. Warum sollte man denjenigen kontrollieren, der sich zu seinem eigenen Vergnügen chemische Substanzen zuführt? Gerät ein Doper jedoch mit einer Substanz in eine Polizeikontrolle, kann unter Umständen Strafanzeige gestellt werden. Seinen zweifelhaften Ruhm errang er durch den illegalen Einsatz in der Kälbermast – und weil er 1992 bei der Profi-Leichtathletin Katrin Krabbe sowie 2010 beim Tour-de-France-Sieger Alberto Contador gefunden wurde. Diels Aussage wird von einer Untersuchung des Zentrums für Präventive Dopingforschung an der SpoHo Köln unterstützt. Demnach sind 87 Prozent der vom deutschen Zoll sichergestellten “Appearance and performance enhancing drugs” (APEDs) anabole Steroide.

Wachstumshormone

Das Körpergewicht kann durch die Einnahme von Anabolika ansteigen, was zum einen auf den Zugewinn an Muskelmasse zurückzuführen ist, zum anderen durch die teils signifikante Wassereinlagerung im Körper. Gemeinsam ist allen Anabolika, dass ihr Wirkungsmechanismus zu einer positiven Stickstoffbilanz im Organismus führt, welche sich ebenfalls günstig auf einen Zugewinn an Muskelmasse auswirkt. Zunehmend wird von Nebenwirkungen durch Anabolika in medizinischen Fachzeitschriften berichtet, wobei auf zahlreiche Todesfällen durch Herzinfarkte nach Anabolikaanwendung hingewiesen wird. In der Regel sind hiervon Sportler betroffen, die Bodybuilding betrieben und über lange Zeiträume hohe Dosen an verschiedenen Anabolika appliziert hatten. Je nach Substanz kann es zu unterschiedlichen Nebenwirkungen von Anabolika kommen. Prinzipiell kann man die androgene von der anabolen Wirkung schlecht abkoppeln, weshalb es neben den gewünschten Effekten leider auch zu unerwünschten kommen kann.

Anabolika Nebenwirkungen : Warum Sie im Kraftsport niemals dopen sollten

Denn wer in hohen Dosen künstliches Testosteron zuführt, legt damit die körpereigene Produktion lahm. Und damit die Spermienproduktion im Hoden, die Gefahr einer ungewollten Vaterschaft ist damit so gut wie gebannt. Die Zeugungsunfähigkeit kann zwar nach Absetzen der anabolen Steroide teilweise rückgängig gemacht werden, teilweise aber eben auch nicht.

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Anabole Steroide, selektive Androgenrezeptor Modulatoren, Wachstumshormone und Co. gehören alle zu den steroide und anabolika online legal, also Substanzen, die den Gewebeaufbau fördern. MedLexi.de bietet keine medizinische Beratung, Diagnose, Behandlung oder Empfehlung an. Die Nutzung von MedLexi.de darf nicht für eigene Diagnosen oder Behandlungsmethoden und dessen Auswahl, Anwendung oder Abbruch verwendet werden. Für Jahrzehnte wurde Anabolika vor allem bei der Stimulation des Knochenmarks eingesetzt, insbesondere zur Behandlung von hypolastischer Anämie (Blutarmut) bei Leukämie oder Nierenversagen. Heute werden Anabolika in diesem Feld durch Hormontherapien ersetzt.

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